An zwei Standorten in Kalkutta/Howrah betreuen wir mit Hilfe unserer indischen Partnerorganisation momentan etwa 150 Kinder, die entweder ehemalige Kinderarbeiter sind oder in extremster Armut leben und von Kinderarbeit bedroht sind. Angesichts der geschätzten 20 Millionen indischen Kinderarbeiter erscheint dies wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wir lassen uns jedoch nicht von der großen Zahl abschrecken, für uns steht das einzelne Kind im Vordergrund: Wir kennen seine Geschichte, helfen ihm über viele Jahre beim Schulbesuch und in Notfällen auch seiner Familie. Dafür haben wir ein lokal verankertes indisches Team von Sozialarbeiter:innen und Lehrer:innen, dass sich mit vollem Einsatz der Förderung dieser Kinder widmet, um ihnen einen Ausweg aus dem Teufelskreis der Armut zu bahnen.

 

KinderarbeitIhre HilfeWir über uns
Die internationale Arbeitsorganisation ILO definiert Kinderarbeit als bezahlte ... mehrEs gibt verschiedene Möglichkeiten für Sie, die Arbeit von H.E.L.G.O. zu unterstützen ... mehrWir möchten den Kindern eine Zukunftsperspektive jenseits der Slums bieten ... mehr

Aktuelles

Ein Besuchsbericht von Albert Schneider

Gespeichert von Sebastian am

Was ist Kalkutta, das heute offiziell Kolkata heißt? Ein Moloch mit 11, 13 oder gar 15 Millionen Einwohnern? Egal, eine oder zwei Millionen Menschen mehr oder weniger spielen hier gar keine Rolle. Viele Menschen haben keine Identitätspapiere geschweige denn eine Geburtsurkunde. Keiner weiß genau, wie viele Menschen in den Slums oder auf der Strasse geboren wurden und dort leben.

Bericht unseres „weltwärts“-Freiwilligen (2009/10) Simon Sperling nach einem Jahr Kalkutta

Gespeichert von Sebastian am
Mein Jahr in Indien: Spät abends kam ich zusammen mit meinem Mit-Freiwilligen Sebastian am Flughafen in Kalkutta an und wurde gleich von dem Wagen, der uns abholen sollte, überrollt ... Gott sei Dank nur emotional. Das Auto war nämlich vollgepackt mit Indern, die uns (bis auf einen), zwar noch nie gesehen hatten, uns aber trotzdem mit voller Freude Blumenkränze über den Kopf warfen und mit Rosen bestückten.