An zwei Standorten in Kalkutta/Howrah betreuen wir mit Hilfe unserer indischen Partnerorganisation momentan etwa 150 Kinder, die entweder ehemalige Kinderarbeiter sind oder in extremster Armut leben und von Kinderarbeit bedroht sind. Angesichts der geschätzten 20 Millionen indischen Kinderarbeiter erscheint dies wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wir lassen uns jedoch nicht von der großen Zahl abschrecken, für uns steht das einzelne Kind im Vordergrund: Wir kennen seine Geschichte, helfen ihm über viele Jahre beim Schulbesuch und in Notfällen auch seiner Familie. Dafür haben wir ein lokal verankertes indisches Team von Sozialarbeiter:innen und Lehrer:innen, dass sich mit vollem Einsatz der Förderung dieser Kinder widmet, um ihnen einen Ausweg aus dem Teufelskreis der Armut zu bahnen.

 

KinderarbeitIhre HilfeWir über uns
Die internationale Arbeitsorganisation ILO definiert Kinderarbeit als bezahlte ... mehrEs gibt verschiedene Möglichkeiten für Sie, die Arbeit von H.E.L.G.O. zu unterstützen ... mehrWir möchten den Kindern eine Zukunftsperspektive jenseits der Slums bieten ... mehr

Aktuelles

Rückblick auf ein turbulentes Jahr in Indien

Gespeichert von Sebastian am

Einer unserer Mitarbeiter vor Ort hat einen Video-Rückblick auf das Jahr 2020 im Ausnahmezustand zusammengeschnitten. Dank unserem außergewöhnlich engagierten Team vor Ort in Indien konnten wir immer wieder Nothilfe leisten und den ärmsten Familien in dieser Zeit unter die Arme greifen.

Information III zur Corona-Problematik in unserem indischen Projekt

Gespeichert von Sebastian am
Der Lockdown in Indien soll derzeit noch bis zum 17. Mai andauern. Da unsere Familien allerdings in einer sog. „roten Zone“ leben, ist dort mit einer Verlängerung ziemlich sicher zu rechnen. Das bedeutet, dass es bis auf weiteres für die ärmsten Menschen keine Möglichkeit geben wird, als Tagelöhner außerhalb des Hauses Arbeit zu finden und somit Geld für das Nötigste zu verdienen. Nun berichten wir über die weitere Entwicklung (bitte "Weiterlesen" anklicken)

Information II zur Corona-Problematik in unserem indischen Projekt.

Gespeichert von Helgo am
Vor einem Monat wurde von der indischen Regierung die Lockdown-Regelung angeordnet. Welch schlimme Konsequenzen sich daraus für die Familien unserer Projektkinder sowie für zigtausende ärmster Familien ergeben, haben Sie aus der ersten Information vom 5.4. erfahren. Heute möchte ich Ihnen über die Entwicklung in den letzten drei Wochen berichten, auch wie es unseren Kindern und deren Familien geht. (bitte "Weiterlesen" anklicken)

Informationen zur Corona-Problematik in unserem indischen Projekt

Gespeichert von Sebastian am

Als ich am 8. März meinen diesjährigen Frühjahrsaufenthalt in Indien beendete, war im Umfeld unseres Projektes noch kaum etwas von der Corona-Problematik zu spüren. Das änderte sich schlagartig eine Woche später. Unsere Schule wurde geschlossen, und einige Tage darauf wurde es unseren Kindern ebenso verboten, zum täglichen Mittagessen zu kommen. Ab dem Mittag des 23. März hat die Regierung eine dreiwöchige Ausgangssperre angeordnet, die von der mit Knüppeln bewaffneten Polizei sofort harsch durchgesetzt wurde und wird.    (bitte "Weiterlesen" anklicken)

Unsere gezwungene Flucht

Gespeichert von Wanja am

Da die Situation in Indien noch vor zwei Wochen ganz entspannt gewesen ist, war für uns Volunteers die Covid-19 „Krise“ immer ein weit entferntes Thema. So schlug es uns umso heftiger ins Gesicht, als es plötzlich hieß, wir müssten abreisen. Das Auswärtige Amt empfahl es, und aus meinem Freiwilligenprogramm „weltwärts“ wurden alle Teilnehmer dazu aufgefordert zu gehen.

Erster Bericht von unserem neuen Freiwilligen Jonte

Gespeichert von Jonathan am
Für mich war es der erste Flug außerhalb von Europa und ich war natürlich sehr aufgeregt und gespannt auf das, was da kommen würde. Aber erstmal zu meiner Person. Ich bin Jonte, 20 Jahre alt und komme aus Kiel.Seit drei Wochen bin ich jetzt in Howrah und die Zeit verging wie im Flug. Vom Flughafen wurde ich von Wanja, mit dem ich zusammen zur Schule gegangen bin, und zwei Projekt Kindern abgeholt. Die Uber-Fahrt vom Flughafen zur Bridge School hat mich, trotz meiner Müdigkeit aufgrund von Flugverschiebungen und daraus entstandenen langen Wartezeiten, ziemlich wachgerüttelt, denn die ersten Eindrücke von Kolkata waren unglaublich und dabei auch etwas einschüchternd [...]